14. Juli 2021 Conceptual Design oder "Magic"? - Die Lücke zwischen User Research und UI Prototyping systematisch schließen
Tutorial mit Guido Tesch auf der MuC 2021
„Conceptual Design oder "Magic“?“ - Mit diesem Titel hält unser UX-Professional und National Expert der German UPA Guido Tesch ein Tutorial bei der diesjährigen Mensch und Computer (5. bis 8. September 2021). Wenn Sie erfahren möchten, wie man die Lücke zwischen User Research und UI Prototyping systematisch schließen kann, dann melden Sie sich jetzt für die "Mensch und Computer 2021" an: https://muc2021.mensch-und-computer.de/de/teilnahme/registrierung/
Abstract zum Tutorial:
Grundlage für die Erstellung von Gestaltungslösungen für interaktive Systeme sind ein Auftrag (Projekt-Briefing), Nutzungskontext-Informationen (User Research Ergebnisse) und falls vorhanden eine Anforderungsspezifikation. Die Frage ist, wie der Gestalter / die Gestalterin mit diesem Input nachvollziehbar zu konkreten Lösungsideen kommt. Hier wird in der Praxis oft zu schnell in Screens und UI Design gedacht statt zunächst ein Grundkonzept für die Lösung zu entwickeln. Gleichzeitig entstehen Fragen wie: Woraus besteht eigentlich das Grundkonzept einer Lösung? Und wie kann man dieses methodisch sinnvoll entwickeln und für Evaluierungen erfahrbar machen?
In diesem Tutorial lernen Sie, was Conceptual Design genau bedeutet, woraus es besteht und warum es essenziell wichtig ist für ein erfolgreiches UI Design. Es werden die Elemente eines Conceptual Design vorgestellt und die Methoden, mit denen man diese erzeugt, um ein konzeptuelles Design zu erstellen und zu evaluieren.
Das Tutorial ist für alle Einsteiger sowie erfahrene UX Professionals interessant, die an der Gestaltung von Lösungen mitarbeiten, z.B. UI Designer, UX Designer, UX Architekten, Product Owner oder Entwickler.
Über Guido Tesch:
Dipl. Inform. Guido Tesch arbeitet seit 2001 Vollzeit als UX Professional, User Interface Designer, Usability Tester, User Experience Architect, Usability Engineer und Senior Consultant Human-Centred Design. Er ist seit 2016 National Expert der German UPA und hat in dieser Rolle 2020 substanziell mitgewirkt an der Erstellung des neuen CPUX-DS Curriculums des UXQB, wo konzeptuelle Modellierung ein wichtiger Bestandteil ist. Er erstellt oft in Kundenprojekten Konzepte für interaktive Systeme.
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